„So geht Barockoper 2024: Der Augsburger „Serse“ überzeugt im Stadttheater Fürth mit Witz und Drive“ Nürnberger Nachrichten 10/2024
„Sie inszeniert mit leichter, menschenfreundlicher Ironie, mit Respekt vor den Figuren und ihren Emotionen. Mögen sie auch pathetisch und selbstsüchtig erscheinen wie Serse oder zuweilen intrigant wie Atalanta, Martin verrät sie nie.“ Donaukurier 04/2024
„Durch treffsichere Figurenführung gelingt es Claudia Isabel Martin, diese Doppelgesichtigkeit des überwiegenden Teils des siebenköpfigen Sänger(innen)septetts herauszumodellieren. Zusätzlich reizvoll dabei, dass die Regisseurin Ernst und heiteres Spiel stets in Balance zu halten versucht, aber auch, dass die besungenen Gefühle und die daraus resultierenden Affekte nie der Lächerlichkeit preisgegeben werden.“ Augsburger Allgemeine 04/2024
Staatstheater Augsburg, Premiere 27.04.2024, WA 09.2024
Musikalische Leitung Ivan Demidov
Bühne Katharina Laage Kostüme Polina Liefers
Video Jana Schatz Dramaturgie Vera Gertz
Serse Natalya Boeva / Fanny Lustaud
Arsamene Luise von Garnier
Romilda Jihyun Cecilia Lee
Atalanta Olena Sloia
Amastre Kate Allen
Ariodate Wiard Witholt
Elviro Shin Yeo
Re buffon Erik Völker
Opernchor des Staatstheaters Augsburg
Augsburger Philharmoniker
FOTOS Jan-Pieter Fuhr (1-3); Matthias Baus
Publikum gefragt! La Serva Padrona (Pergolesi) – eine Truckoper
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ZDF Morgenmagazin “Deutschlands wohlklingenster LKW”
Uberto und sein fahrendes Ensemble sind mit dem Operntruck, liebevoll von allen "roter Dracher“ genannt, auf großer Tournee – im Gepäck Pergolesis Opernintermezzo "La Serva Padrona“. Neu im Team ist die talentierte Sängerin Serpina, die als Assistentin die Tour des erfahrenen Stars Uberto betreut. Doch kurz vor der Vorstellung wird die Bühnenluft unerträglich dick - die Launen des Chefs machen alle fertig! Serpina beschließt das zu ändern. Ist die Zeit reif für einen neuen Star?
Im turbulenten Kampf um die Bretter, die die Welt bedeuten, vermischen sich Realität und Show zunehmend: Wird Uberto dieses Spiel zuviel?
MIT Lana Sophie Westendorf und Roman Tsotsalas
Deutsche Bearbeitung Karsten Barthold
Ausstattung Katharina Laage
Ausstattungsassistenz Sabrina Heitzer
Szenenfotos: Isabel Machado Rios
“Oper für alle und überall direkt aus dem Truck” (Klassikradio 18.07.2022/ A. Kohler)
“Das rollende Opernhaus” (NDR Hallo Niedersachsen 26.06.2022)
“Im Vorbeigehen mal eben eine Oper” (InSüdthüringen 07/2022)
Link ZDFMoMa auf Nachfrage erhältlich.
Unsere Teaser zum Stück:
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Ab 06. November 2021 im Rokokotheater Schwetzingen
Vier Menschen auf der Suche nach sich in ihren Leben. Im barocken Musiktheater Was frag ich nach der Welt! schauen wir durch mosaikartige Zeitsplitter in Momente möglicher Biografien. Das am barocken Pasticcio inspirierte Musiktheater changiert zwischen emotionaler Zustandserfahrung wie auch reflektierenden Zeitkommentaren einer stetigen Gegenwart. Im Theater. Im Nirgendwo. Im Überall. Denn unsere Welt verschiebt sich: Wohin wissen wir nicht und gleichzeitig sind wir die Verursacher*innen und Gestalter*innen dieser Prozesse. Was frag ich nach der Welt! folgt vier Figuren in den Lustgarten erwachender Zwischenräume jenseits linearer Zeitstrukturen. Mitten im Leben, fest auf dem Boden stehend und doch um die Endlichkeit dieses Lebens wissend…
"Schon recht früh hatte ich das Bild eines im Stundenglas pulsierenden Herzens in mir – ein Herz, das letztlich die gläserne Hülle sprengt.“
Mit Dora Rubart-Pavlíková | Katarina Morfa | João Terleira | Edward Grint
Musikalische Leitung Clemens Flick
Ausstattung Veronika Kaleja
Fotos Isabel Machado Rios
Theater und Orchester Heidelberg
In Ausgabe 03/2022 der Zeitschrift Opernglas schreibt K. Scharffenberger: “[…] Denn das vom Cembalisten und historisch informierten Dirigenten Clemens Flick und der Opernregisseurin Claudia Isabel Martin konzipierte Musiktheaterprojekt […] zielt genau hinein in die geistige und emotionale Gemengelage […] sind verdichtet zu einem szenischen Reigen, der zwischen zwei Extremen pendelt. […] Den Weg der vier Akteure durch ein Wechselbad aus Liebesspiel und ‘Memento mori’ Momenten bebildern […] und ihre Ausstatterin Veronika Kaleja […] auf suggestive, minimalistisch-allegorische Weise. Hier und da wird der Fundus barocker Sinnbilder und Symbole angezapft, manches Tableau hat aber auch surrealistische Qualität.”
Unter der Überschrift “Eine hinreißende, pessimistische, freudige Barockrevue beim „Winter in Schwetzingen“ beobachtet Judith von Sternburg in der Frankfurter Rundschau: Szenisch bringt Claudia Isabel Martin das in Veronika Kalejas Ausstattung klug zum Laufen.[...]. Ausgehend von jenem In-die-Welt-geworfen-Sein bietet sich vielmehr packende kleine Szenen, die ihre Intensität ganz aus Musik und Text schöpfen. Rasende Liebe und Lebenslust, tiefer Pessimismus. Atemberaubende Einsamkeit.[...], eigenwillige Menschen, die sich immer wieder neu zusammentun und trennen werden, dazu Stimmen, die sich umeinander schlingen für die Ewigkeit einiger Minuten. Unwiderstehlich.
Maria Herlo im Mannheimer Morgen schreibt von einer überzeugenden Premiere unter der Überschrift „Optimismus trotz tiefen Leids“: "Am Ende der bejubelten Premiere drängt sich die Frage auf: Braucht diese Musik den Aufwand, mit der sie in Szene gesetzt wurde? Und die Antwort lautet: Ja, sie braucht ihn [...] Opulenz, Feuer, Wasser, Rauch und Nebel [...] das Spiel mit der Perspektive sind wesentliche Elemente des barocken Theaters; der gegenwärtige Bühnenraum als Teil dieser sinnlichen Inszenierung jedoch, die zeitlosen Kostüme, vor allem die vertonten Texte legen den Bezug zur Gegenwart, zum ewig Gültigen, offen."
LOLA BLAU Carmen Fuggiss
KLAVIER Maxim Böckelmann
AUSSTATTUNG&VIDEO Julia Katharina Berndt
FOTOS Isabel Machado Rios
Premiere 29.02.20 an der Staatsoper Hannover
Komisch, melancholisch und bissig – Liederzyklus, Monolog und One-Woman-Show: Kreislers Musical ist intelligent und böse, berührt Herz und Hirn, verführt zum Lachen und Weinen. Vom so genannten „Anschluss“ Österreichs über ihre Emigration in die USA bis hin zur Rückkehr aus dem Exil folgt Komponist, Sänger und Dichter Georg Kreisler in seinen „bösen Liedern“ den Lebensstationen der jüdischen Bühnenkünstlerin Lola. Vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Bedrohung sinniert Lola Blau mit Sprachwitz und Melancholie über Kunst, Liebe und die Zumutungen des Showbusiness. Die Regisseurin Claudia Isabel Martin, deren Inszenierung von Elena Kats-Chernins Iphis bereits im Ballhof zu sehen war, widmet sich Kreislers ikonisch gewordener Frauenfigur, die um ihre Existenz als Schauspielerin und Mensch in Zeiten politischer Radikalisierung ringt.
Rainer Wagner titelt am 02.03.2020 in der HAZ Heute Abend: Carmen Fuggiss: “Regisseurin Claudia Isabel Martin und ihr Solostar arbeiten mit wohldosierter Personenregie, geschickten Stimmungswechseln und klugem Timing. Das ist angesichts heutiger Regiemoden fast schon altmodisch und bringt diese musikalische Zeitgeschichte doch subtil ins Heute. Kleinkunst? Ein kleiner großer Abend!“
Szenenquartett mit Minischubertiade
Wie lieben wir? In Gian Carlo Menotti’s ménage à trois The Telephone ist Lucy ständig besetzt und zwingt so ihren angehenden Verlobten Ben die richtige Verbindung zu wählen, bis die Liebe dran ist. Schon angekommen im Eheleben entkommt Helene in Paul Hindemith’s Sketch mit Musik Hin und zurück dem Eifersuchtsmord ihres Gatten Robert nur dank zeitlicher Verkehrung. Wie einsame Herzensdiebe taumeln wir durch heißkalte Liebesszenarien mit romantischen Unterbrechungen u.a. mit Liedern von Franz Schubert und Alma Mahler, die sich sehnsuchtstrunken in Vito Žuraj’s mono-dramatischer Schubertparaphrase Schub’rdy G’rdy verlieren. In vier Kurzopern aus den letzten 100 Jahren unserer Gegenwart fühlen Studierende der Musikhochschule Lübeck modernen Beziehungskisten auf den Zahn.
Musikalische Leitung: Robert Roche
Ausstattung und Bilder: Katharina Laage
Bohislav Martinů: Tränen des Messers
Eleonore: Misaki Kobayashi / Mutter: Meiyan Han
Satan: Martens, Wong, Joo
Giancarlo Menotti: Das Telefon
Lucy: Tania Renz/ Ben: Kolja Martens
Paul Hindemith: Hin und Zurück
Helene: Tania Renz / Robert: Wonjun Joo
Doktor: Kolja Martens / Weise: Meiyan Han
Krankenwärter, Tante: Yan-Kit Wong
Vito Žuraj: Schub’rdy G’rdy
Sopran: Jasmin Delfs / Anna Eufinger
Lieder und Texte
Wong und Joo
Ach, Johann Sebastian B. – Eine Festmusik
Drei Menschen, drei Leben – ein Fest für J., S., B.. Die Gäste trudeln schon ein, doch noch laufen die festlichen Vorbereitungen für die geschlossene Gesellschaft, inmitten derer sie sich begegnen. Denn ein gelungenes Fest ist einmalig – was passiert bleibt ewig!
J.,S.,B.: Meike Hartmann, Christoph Rosenbaum, Roman Tsotsalas
Szenografie: Katharina Laage
Musikalische Leitung: Yngvild Vivja Haaland Ruud
Filum – Ensemble für Alte Musik
Juli 2021 Hannover, Gleis D | Eisfeld, Alte Strumpffabrik
Front Image Nils Ole Peters
Fotos Katharina Laage
29.03.2019, Staatsoper Hannover
MUSIKALISCHE LEITUNG Siegmund Weinmeister
BÜHNE Katharina Laage
KOSTÜME Sandra Maria Paluch
LICHT Erik Sonnenfeld
DRAMATURGIE Swantje Köhnecke
IPHIS Anna Schaumlöffel
TELETHUSA Marlene Gaßner
LIDGUS Uwe Gottswinter
IANTHE| 3. HEBAMME Ylva Stenberg
1. GOTT | 1. ERZIEHER | 1. HEBAMME Daniel Preis
2. GOTT | 2. ERZIEHER | 2. HEBAMME Gihoon Kim
FOTOS Thomas Maximilian Jauk
PRESSE: LIEBESFLUG AUF HOHEM NIVAU Die Oper »Iphis« im Ballhof Eins
Dieses Verwirrspiel der Gefühle hat Regisseurin Claudia Isabel Martin auf berührende und auch amüsante Weise inszeniert. [...] Die Begeisterung am Ende hat auch mit der ausnahmslos hohen sängerischen und musikalischen Qualität aller Akteure zu tun. + 30.03.19 + Hannoversche Allgemeine Zeitung + Claus-Ulrich Heinke +
PUBLIKUMSECHO:
Gundula Sander-Ehbrecht, Lehrerin der Premierenklasse, Klasse 8:
„Wir alle waren und sind sehr begeistert von der Aufführung! Kulisse, Kostüme, Schauspieler... haben großen Eindruck hinterlassen. Ich selbst habe ein paar Tage gebraucht, um das alles zu realisieren. Es war toll!!!!“
Elke Rühmeier, gender und schule, Kooperationsparter
„Es hat mich begeistert, unser Alltagsthema einmal als künstlerische Darstellung auf der Bühne zu sehen und zu hören.“
Slaban: „Es war etwas Neues.“
Noa: „Ich fand das Theaterspiel spannend, lustig und laut.“
Sercan: „Ich fand Iphis extrem gut, spannend und lustig!“
Yasin: „Cool!“
In der Reihe Nachtwandler an der Staatsoper Hannover, Tiefes Magazin
Tag ist Nacht mir...
Benjamin Britten A Midsummer Night’s Dream – Schlaflied
Richard Wagner Schmerzen (aus Wesendonck-Lieder)
Samuel Barber Sure on this shining night
Hugo Wolf Elfenlied
Wolfgang Amadeus Mozart Arie des Cherubino
Hugo Wolf Um Mitternacht
Giovanni Bottesini Tutte che il mondo serra
Benjamin Britten A Midsummer Night’s Dream – Erwachen
Mit Carmen Fuggiss, Marlene Gassner, Ania Vegry, Dialekti Kampakou, Tatjana Rodenburg, Eunjeong Song, Melanie
Woge, du Welle!
Text Undine geht von Ingeborg Bachmann – Carmen Fuggiss
Richard Wagner Rheingold Ouvertüre - Annemarie Herfurth, Piano
Richard Strauss Das Schloss am Meere –Klaus Angermann
Ethel Smyth - 3 Moods of the Sea:No. 1. Requies – Marlene Gaßner
Antonin Dvorak Lied an den Mond (Rusalka) - Rebecca Davis
Richard Strauss - Ariadne auf Naxos– Zerbinetta: Großmächtige Prinzessin – Ylva Stenberg
Kurt Weill - Die Seeräuber-Jenny (Dreigroschenoper) – Carmen Fuggiss
Klavier: Annemarie Herfurth Ausstattung und Bilder Veronika Kaleja
Maske Nelli Abel Video Jan Isaak Voges Licht Sascha Zauner
Wir tauchen ab in die Tiefe der Flüsse und Meere, um die ertränkten Träume, Sehnsüchte und Schrecken zu bergen. Wasser ist kein stiller Zeuge: Im Rausch des nassen Elements klingen Arien und Lieder von fabelhaften Geschichten und vergessenen Schicksalen. Folgen wir dem Strom abgespielter Wassermusiken!
Opéra comique in drei Akten von François-Adrien Boieldieu (1825)
2017 am Stadttheater Aschaffenburg und Theater Rüsselsheim
"Eine innovativ-reduzierte und gelungene Interpretation der »Gespensteroper« von 1825." (Main-Echo am 17.09.2017)
Anna: Giulia Montanari // Julia Pastor
Margarethe: Melina Meschkat
Jenny: Laura Zeiger
George: Du Wang
Dikson: Hang Su
Gaveston: Florian Marignol
McIrton: Peter Fabig
Musikalische Leitung: Julian Pontus Schirmer
Kostüm- und Bühnenbild: Julia Katharina Berndt
Dramaturgie: Heidrun Eberl
Chordirektion: Lukas Ziesché
Eine Produktion von Junge Oper Rhein-Main e.V.
Fotos: Isabel Machado Rios